Doppio.

Prosa

Du nippst an deinem Rotwein und lächelst mir stumm über den Glasrand hinweg entgegen. Es ist eines dieser Lächeln, bei denen deine Augen funkeln und von denen ich weiss, dass es kein gutes Ende nehmen wird. Ein Lächeln, das so wunderschön ist – nicht nur, weil deine Zähne wie glitzernde Diamanten in Reih und Glied zum Vorschein kommen – sondern und vor allem, weil ich bei deinem verschmitzten Grinsen unweigerlich ein Kribbeln in meinem Bauch verspüre und am liebsten quer über den Tisch springen möchte, um dich zu küssen. Stattdessen proste ich dir zu, schneide ein Ministückchen von meinem Rinderfilet ab und versuche mir nichts anmerken zu lassen. Mein Tischnachbar erzählt irgendetwas von Netflix und davon hatte ich noch nie eine Ahnung. Deshalb bin ich dankbar, dass die Frage nach meiner Lieblingsserie von der aufmerksamen Kellnerin und dem erneuten Nachgießen des flüssigen Rot unterbrochen wird. Ich überschlage meine Beine und mein Knie berührt dabei ganz zufällig deines – eine Elektrizitätswerk ist nichts gegen die Spannung zwischen uns. Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem Wein liegt oder daran, dass das hier eigentlich nicht sein darf. Zumindest nicht so und nicht hier und nicht jetzt. Der Puderzucker auf dem Kaiserschmarrn ist so süß, dass ich ihn mit einem Espresso doppio herunterspülen muss. Auf der Toilette lasse ich mir eiskaltes Wasser über das Handgelenk laufen, weil ich von all dem Koffein ins Schwitzen gerate. Mir ist das hier alles zu österreichisch, zu süß und überhaupt viel zu heiß.

Ist das jetzt ein Zufall, dass du im selben Taxi sitzt, das uns den steinigen Weg zurück ins Hotel bringt? Und wenn ja, ist es auch Absicht, dass du mich ignorierst? Ich spiele das Spiel mindestens genauso gut wie du, denke ich mir noch und spüre beim Aussteigen deine Hand an meiner Hüfte. Und wieder dieses Grinsen. Himmelherrgott. Und steht man da und erzählt sich, dass das Wetter sonst immer besser war, aber der Ort ja schließlich nichts für den Regen könne und wie hervorragend der Wein zum Essen gepasst hat. Ich nicke und kaue auf meiner Unterlippe. Weil es plötzlich so kalt ist und ein bisschen aus Verlegenheit. Man kann ja nicht alle verabschieden und dann einfach so allein zu zweit in der Lobby herumstehen. Wie sähe das denn aus, denke ich mir noch und sehe dich nach meiner Hand greifen noch bevor ich meine wegziehen kann. Im Aufzug küsst du mich nicht, was es nur noch schlimmer macht. Ernsthaft. Das Wasser hat angenehme achtundzwanzig Grad und trotzdem zittere ich ein bisschen als ich zu dir in das Becken gleite. Ich traue mich nicht auszuatmen, weil das enorme Wellen auf dem spiegelglatten Wasser auslösen würde. Und wer will nachts um drei schon eine große Welle riskieren. Es ist ein bisschen kitschig, dass der Vollmund durch das riesige Panoramafenster hineinscheint und die Sterne die Wasseroberfläche in ein Lichtermeer verwandeln, aber ausatmen muss ich nicht mehr. Du küsst mich so leidenschaftlich, das mir die Luft wegbleibt. Wasser und Strom war noch nie eine gute Idee. Denke ich mir noch und finde es an und für sich ganz schön schön.

 

© Julia

Wortheldin.

Inspiration

„Heute bin ich eine andere als gestern und morgen passe ich vielleicht schon nicht mehr in die Schuhe von heute“

Ich habe es mir auf Dominiks Couch gemütlich gemacht und ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert – was dabei raus kam, könnt ihr hier lesen.

Happy Sunday ❤

Kissen für vier.

Prosa

Mit pochendem Herz liege ich in diesem Bett, das nicht meines ist und spüre mit jedem Atemzug wie das Blut durch meinen Körper gepumpt wird. Obwohl dein Zimmer unter meinem liegt, höre ich deine leisen Schritte über mir. Ich liege allein in einem Bett für zwei mit Kissen für vier. Das ist das Tolle an Hotels. Es gibt immer genug Kissen, mit denen du alles erdrücken kannst. Und seien es nur die aufkommenden Gefühle. Im Keim erstickt. Lautlos.

Der Bund der Strapse schneidet etwas in das Fleisch, weil sie den ganzen Abend an meinen Beinen hingen, wie du an meinen Lippen, aber es ist zu spät darüber nachzudenken, mich diesen zu entledigen. Es klopft an der Türe und plötzlich bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich bloß pinkeln muss, oder tatsächlich etwas Bauchkribbeln habe. Ich öffne die Türe nur einen Spalt und sehe den Wassertropfen, der von deinen dunklen Locken auf den weißen Bademantel tropft. Ein toller Kontrast. Genau wie du. Mit einem Lächeln bitte ich dich herein und du hauchst mir einen Kuss auf die Stelle zwischen Hals und Schulter, genau in diese kleine Kuhle. Du riechst nach Zedernholz und ein bisschen nach Zitrone. Deine Haut ist noch leicht feucht als ich dir den Bademantel öffne. Natürlich wärst du nicht du, wenn darunter nicht noch ein Handtuch um deine Hüften geschlungen wäre. Immer alles gut absichern. Ich muss schmunzeln und streife den Träger meines Kleides über die Schulter. Langsam küsse ich dir die letzten Wassertropfen von der Burst und dann lassen wir uns in das Meer aus Kissen fallen. Und tauchen richtig tief ab.

 

© Julia

Geschmolzene Butter.

Prosa

Es riecht nach geschmolzener Butter als ich meine Augenlider öffne. Die Türe ist genau einen Spalt weit auf, so dass ich dich vor dem Herd stehen sehe. Es gibt wenig, was mehr Wohlgefühl in mir auslöst als der Geruch von geschmolzenem Fett. Goldgelb in der Pfanne, riecht es nach Kindheit, Heimat und ganz viel Liebe. Was heute verteufelt wird, war früher das besondere Etwas. Die Zeiten ändern sich, denke ich mir und ich strecke einen Zeh unter der Bettdecke hervor. Das Herbstlicht blitzt zwischen den leichten Vorhängen hindurch und taucht dich ein wunderschönes Licht, fast golden – wie die Butter. Du trägst nur deine karierte Boxershorts und wenn du dich auf Zehenspitzen stellst, um an den Zucker ganz oben im Regal zu kommen wird aus deinen Waden eine Berglandschaft. Du schlägst vier Eier in eine Schüssel und gibst etwas von dem Zucker dazu. Als du bei dem Mehl angelangt bist, wirbelst du ein bisschen zu heftig mit deinem Schneebesen umher, sodass meine Sicht durch eine riesige Mehlwolke versperrt wird. Ich muss kichern, rolle mich auf die Seite und stelle mich schlafend. Nur ungern möchte ich dich bei deinen Vorbereitungen stören. Es zischt als der Teig langsam in die Pfanne gleitet. Mit einem Schwung versuchst du den Fladen zu wenden. Dein Oberarm spannt sich dabei so herrlich an, dass mir ganz warm wird. Ziischhhh – die zweite Kelle Teig findet ihren Weg in das heiße Fett. Es riecht so unglaublich gut, dass ich am liebsten sofort aufstehen möchte und davon naschen. Von dir. Du brühst Kaffee auf und streichst dir mit deiner Mehlhand durch die Haare. Hey, sag mal weisst du eigentlich, wie schön du  bist, denke ich mir noch  – ganz benebelt von all den Gerüchen – sage ich aber dann doch nicht. Du gießt Ahornsirup über den in Fett gebackenen Teig und ich habe noch nie solch schöne Pfannenkuchen gesehen. Ich schnappe mir die Croissants und setze mich im Schneidersitz auf das Bett. Voller Mehl und mit Sirup um den Mund stellst du das Tablett auf den kleinen blauen Tisch. Du machst eine Kunstpause und drehst dich mit einem Ruck zu mir, wirfst mich in die Laken zurück und drückst mir einen Kuss auf den Mund. Ich bekomme kaum Luft zwischen all dem Mehl, aber es ist das Süßeste, was ich je probiert habe. Vielleicht liegt das an dem Ahornsirup. Vielleicht aber auch an dir. Ich tauche mein Croissant in die geschmolzene Butter und dann essen wir Kohlenhydrate mit Kohlenhydraten und Fett. Einfach so. Und das ist das Schönste, was ich seit langem gemacht habe.

 

© Julia

Permanent.

Prosa

Als das Flugzeug den Kontakt zum Boden verliert, kribbelt es angenehm in meinem Bauch. Ich mag das Gefühl der Schwerelosigkeit. Die Welt bleibt unter einem zurück und vor einem nichts als die unendliche Weite. Weiß, weich und flauschig. Wie ein handgeschöpftes Blatt Papier –  bereit mit den kühnsten und wagemutigsten Gedanken beschreiben zu werden. Bereit die Tinte des Füllers in sich aufzusaugen. Weil mit einem Mal alles, was mir in den vergangenen Monaten den Kopf zermartert hat, so unendlich klein erscheint. Mit jedem Höhenmeter wird mein Puls ruhiger, die Gedanken im Kopf reduzieren ihre Drehzahl. Hier oben scheint die Zeit still zu stehen.

Alles hat seine Zeit, hast du immer gesagt. Aber Zeit ist doch das, was uns wie Sand durch die Finger rinnt. Dust in the wind. Ich weiss noch genau, wie der Song aus den Lautsprechern tönte und du mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen hast. Damals, in dieser Hütte mitten im Nirgendwo. Da hast du sie auch verflucht, die Zeit. Weil sie gegen uns spielte. Wir hätten uns später kennenlernen sollen, sagtest du und ich hätte dir so gerne geglaubt als eine einzige Träne aus deinen braunen Augen kullerte, die du selbstredend mit einem Wisch aus deinem Gesicht gestrichen hast. Aber vielleicht war es tatsächlich nur der Staub. Staub wie er sich auch auf den Fotos von uns in immer dickeren Schichten niederlegt. Fast lautlos sind die Jahre vergangen. Und das macht mir manchmal Angst. Weil ich die Fotos zwar auf den Dachboden verbannen kann, aber dich nicht aus meinem Herzen. Obwohl ich es möchte, und wie ich das will, aber es scheint wohl Dinge zugeben, gegen die der Mensch machtlos ist. Früher habe ich dagegen angekämpft, heute akzeptiere ich das einfach und das ist so unglaublich befreiend. Weil es jedes Jahr einen weiteren Ring im Stamm ergibt und du mich zu dem Baum machst, der ich heute bin. Die Maserung im Inneren ist so ungleichmäßig, aber gerade das macht sie so wunderschön. Du bist die Ebbe und die Flut, eine Laune der Natur und das war mir nirgends so klar, wie hier oben über den Wolken. Du kommst und du gehst, bist hier oder dort, weil das deine Wurzeln sind und weil das so sein muss. Du kannst nicht aus deiner Haut. Aber würdest du, wenn du könntest?

Es ist ja immer so leicht daher gesagt, aber wenn dann einer kommt und etwas an der Oberfläche kratzt und ein bisschen von dem Lack absplittert, dann wird das Ganze kompliziert. Warum tauchst du eigentlich immer dann auf, wenn es gut ist? Wenn ich den roten Lack perfekt aufgetragen habe – patzerfrei und ultraschnelltrocknend. Wenn mein Leben in geordneten Bahnen verläuft, meine Wäsche immer frisch gewaschen ist und meine Probleme sich auf die Wahl zwischen Kaffee oder Tee zum Frühstück beschränken? Ja, warum eigentlich? Das kann ja wohl kein Zufall sein. Hast du einen Radar, wie der Pilot vor mir im Cockpit und wann immer die Herzchen über meinem Kopf aufpoppen, bekommst du eine Push-Benachrichtigung? Ist das so? Ja? Ich würde dir manchmal so gerne glauben, wenn Worte deine Lippen verlassen, die ich dich noch nie habe sagen hören. Worte, die dich in ein warmes, fast goldenes Licht tauchen. Weil auch dein Stamm deutlich mehr Ringe bekommen hat und ich glaube, würde ich dich jetzt kosten, würde ich das Barrique schmecken. Den Rauch, das Holz und ein bisschen was von der salzigen Meerluft. Die Spuren im Sand sind vergänglich, aber was wirklich wichtig ist, habe ich in Stein gemeißelt –  in dein Herz, mein Lieber, damit du es nicht vergisst, wenn du in den nächsten Sturm ziehst.

Gerade als ich mich im freien Fall befinde und das Kribbeln in meinem Bauch schier unerträglich wird, hat der Pilot das Flugzeug wieder unter Kontrolle. Ich öffne meine Augen und sehe die Lichter unten in der Stadt glitzern. Der Regen prasselt lautlos vom Himmel und läuft schräg über die winzigen Fenster. Vielleicht sind das auch nur meine Tränen. Wer weiss das schon so genau.

Es ist der kurze Moment, wenn aus der Nacht Tag wird, wenn die Sonne den Horizont küsst und es trotz Nebel so unfassbar hell ist. Wenn aus dir und mir uns wird. Verstehst du. Es ist nur für diesen einen kurzen Moment. Und hell yeah, ich würde um die ganze Welt reisen, für diesen einen kurzen Moment.

 

© themagnoliablossom

Ganz großes Kopfkino.

Kolumnen

Ich laufe durch die Straßen. Nein, es ist eher ein Hüpfen. Federleicht. Trotz Übergewicht. Wegen der vielen Gedanken. Die Sonne steht tief und es weht eine leichte Brise. Ich balanciere auf dem Geländer und lächle. Es. Fühlt. Sich. Alles. So. gut. An. Wouldn´t  wanna change anything at all – unweigerlich summen mir jene Songzeilen, die ich heute Morgen im Radio gehört habe durch den Kopf. Ich bin glücklich. Jetzt genau. Heute. Hier. In diesem Moment. In diesem Leben.

Prinzipiell halte ich es ja wie Audery Hepburn. Nicht nur, weil ich gelegentlich und mit außerordentlichem Genuss das Kleine Schwarze auspacke, sondern weil ich ihre Philosophie teile. Audrey sagte einmal, dass sie das Alleinsein brauchte und sie nichts glücklicher machte als die Zeit von Samstagabend bis Montagmorgen allein in ihrem Apartment zu verbringen, denn so erholte sie sich am besten.  Das würde ich genauso unterschreiben. Wobei gerne „von Freitagabend bis Montagmorgen“ ergänzt werden dürfte. Ab und an brauche ich das. Lieber zu oft als zu selten. Ich verspüre einen regelrechten Drang mit mir und meinen Gedanken allein sein zu wollen. We´re a very small gang.  Ich zelebriere es, einzelne Wortfetzen in meinem Kopf zu ganzen Sätzen zu formen, um dann daraus Geschichten zu spinnen. Geschichten, die so schön sind in meinem Kopf . An einem magischen Ort zwischen Realität und Traum, zwischen wach und Schlaf, der nur mir gehört. Ein schmalen Grat, ein Balanceakt zwischen Vision, Träumerei und komplettem Realitätsverlust.

| I dream a little dream for you

Manchmal gehe ich auch spazieren. Allein. Schlendere über den Markt und mache einen kurzen Stopp an meinem Lieblingsstand, nur für einen kurzen Plausch. Ich liebe es, die Leute zu beobachten, sauge ihre Gesichter in mir auf und stelle mir vor, was ihnen gerade durch den Kopf geht. Und manchmal sehe ich mich in einigen von ihnen. Male mir aus, wie es sein könnte mit Person X, Y oder Z.  Oder Person A.  Aus diesen Gedanken baue ich Luftschlösser so hoch wie der Mount Everest und mir ganz schwindlig wird. Von dem süßen Bauchkribbeln oder von der Erschrockenheit über die eigenen Gedanken.

Nach solchen Wochenenden bin ich tiefenentspannt und fühle mich montags, als könne ich Bäume ausreißen. Ganz bei mir, ganz ich. Ganz glücklich. Die Wissenschaft spricht in diesem Zusammenhang ja gern von Hochsensibilität. Zu viel Welt für´s Hirn. Nun ja.

So sehr ich das alles schätze, brauche und meine Me-Time auf keinen Fall missen möchte, meldet sich in manchen wachen Momenten der kleine, fiese (B)engel auf meiner Schulter und kommt mit seinen spitzen Fingerchen meiner Seifenblase gefährlich nahe. Verstricken wir uns zu sehr in unserer eigenen Gedankenwelt? Drohen wir in unserem eigenen Kosmos unterzugehen, wenn wir zu oft alleine sind und uns der Input oder die Konfrontation von außen fehlt? Aber, wenn man glücklich ist, also so richtig, dann kann es doch nicht so falsch sein, oder? Kann etwas, dass sich so gut anfühlt überhaupt falsch sein? Jemals? Verhindern wir die Realität, ja gar das Leben, wenn wir in einer Parallelwelt leben? Legen wir uns damit selbst Steine in den Weg, der mit harter Realität gepflastert ist? Ist das dann gut oder schlecht? Oder sind es genau jene Konstrukte, die unser Innerstes nach außen tragen und das Leben uns damit sagen will, ja, man! Tu es! Jetzt! Ganz nach dem Motto if you can dream it, you can do it? Wo zieht man die Grenzen? Muss man das überhaupt? Wird nicht alles, was man sich derat wahrhaftig vorstellen kann auch irgendwie zur Realität? Zur einer ganz eigenen, persönlichen Realität? Das Leben ist ja immer das, was man draus macht, oder?

Mit einem Satz hüpfe ich das Geländer herunter. Die leichte Brise hat – ganz klammheimlich, während ich meinen Gedanken nachhing, eine schwarze Gewitterwolke angeweht, die sich genau jetzt und genau über mir entleert. Dicke, schwere Tropfen prasseln auf mich herab. Während alle anderen Unterschlupf suchen, bleibe ich stehen. Geerdet, fest verwurzelt mit dem Boden unter meinen Füßen. Den Tatsachen. Ich schließe meine Augen, breite die Arme aus und lasse den Regen meine Gedanken reinigen. So befreiend. So beängstigend. Und alles, was nach dem Gewitter immer noch da ist, ist real, ja? Bist du noch da?

Und so vermischen sich Süß- und Salzwasser und die Realität wird manchmal zu Träumen. Oder war das andersherum? Wer weiss das schon genau…

 

© themagnoliablossom

Things I find beautiful

Inspiration

Du bist wunderschön. Hey, du. Ja. Genau du.

Wie würdest du reagieren, wenn dir fremde Menschen genau das sagen würden? Geschmeichelt? Irritiert? Erfeut? Die 19-jährige Stundentin Shea Glover aus Chicago hat ein Projekt gestartet, in dem sie genau das tat. Menschen aus ihrem Umfeld vor laufender Kamera gesagt, dass sie schön sind. Die Reaktionen sind einfach nur heartwarming.

Sollten wir uns nicht alle viel öfter sagen, dass wir uns schön finden?

What would your face look like?

Happy weekend ❤

Herz in der Hand

Kolumnen

Da stehst du nun, mit deinem Ticket für die Welt in der Hand. Einmal alles. Rückfahrt: Optional!

Hometown Glory

Kolumnen

Es ist absolut nicht empfehlenswert sich am l e t z t e n Samstag vor Weihnachten in das Innenstadt-Getümmel zu wagen. Das große Jahrestreffen aller im-Weg-rum-Steher, Langsam-Latscher und Zick-Zack-Läufer und derer, die zwar einen zügigen Gang drauf haben aber nur, um dann urplötzlich ad hoc stehen zu bleiben. Oh, ein Eichhörnchen. Oh, ein weißer Mantel. Glühwein… Ups!